Hey! Die Geschichte habe ich geschrieben um zu zeigen, dass es sehr schlimm für einen sein kann wenn man gemobbt wird!
Leider musste ich das am eigenen körper spüren *seuftz*
Die geschichte ist etwas merkwürdig und ich kann nicht mal sagen warum *Drop*
Ich werde nur einen Teil der Geschichte ausstellen! wenn sie euch gefällt! Dann sagt bescheid und ich werde den Rest ausstellen ^_^
Also! viel spass beim lesen!
eure Merry!
Esslingen? Hier lebe ich!
Ich hasse es! Das Geräusch, wenn der Wecker klingelt! Jetzt ist es schon eine Woche her, dass wir nach Esslingen gezogen sind.
„Es wird sicher sehr lustig in der neuen Stadt!“ hatte Ma gesagt.
„Du wirst dich bestimmt gut einleben und viele neue Freunde finden!“
Pah! Die in meiner neuen Klasse sind alle eingebildete Schnepfen und nichts weiter.
„Du musst aufstehen. Sonst kommst du zu spät zur Schule!“ Ma kommt in mein Zimmer und nimmt meine schmutzige Wäsche mit. Ganz langsam stehe ich auf und mache mich für die schule fertig.
In der kalten Küche riecht es nach frischer Farbe. Denn wir sind immer noch nicht ganz fertig. Das heißt, das Schlafzimmer und mein Zimmer sind schon fertig. Nur die Küche und das Wohnzimmer sind noch nicht fertig. Weil Ma sich nicht entscheiden kann, in welcher Farbe sie die Küche haben will und Paps sagt, dass das Wohnzimmer erst gemacht wird wenn die Küche fertig ist. Weil er keine halbfertigen Sachen mag.
„Entweder ganz oder gar nicht!“ das ist sein Motto!
Im Badezimmer gibt es auch ein Problem. Denn wir haben kein warmes Wasser, wir müssen also mit kaltem Wasser Duschen.
Ihr wollt mehr über die Schule wissen? Kein Problem! Denn gleich bin ich da und wenn ich mich nicht beeile komme ich zu spät!
„Seht mal da! Da kommt unser Bücherwurm! Hannah!“ Am Haupteingang steht Kim mit ihrem Fan-Club.
„Womit haben wir dich denn zurück?“
Wortlos gehe ich an ihnen vorbei.
Während der Mathestunde kaue ich auf dem Ende meines Kullis herum, in der Hoffnung, die Zeit würde dann schneller vergehen. Tut sie aber nicht. Seufzend wende ich meinen Blick von der Uhr, die neben der Tafel hängt ab und wende mich wieder den Matheaufgaben zu:
Frau Bauer Kauft 2 kg Äpfel für 5 €.
Frau Thiele kauft 5kg Äpfel.
Wie viel muss sie bezahlen?
Also! Warum heiratet Frau Bauer einen Herr Bauer wenn sie die Äpfel sowieso nicht selbst anpflanzen? Dann müsste sie auch keine Äpfel für 5 € kaufen!
Und warum kauft Frau Thiele 5 kg Äpfel? Ich meine, wer soll die alle essen?
Ich versteh Mathe einfach nicht. Es ist das unlogischste Fach das es gibt. Vor allem das rechnen mit negativen und positiven Zahlen! Das versteht doch keiner!
Ach! Die Äpfel können warten. Ich erzähl euch lieber ein bisschen über die Schule:
Die Lehrer hier sind sehr oft krank. Aber nicht nur ein oder zwei Tage. Nein! Meistens schon zwei Wochen!
Die Mädchen sind alle sehr eitel und zickig. Wenn ein Mädchen aus der Clique das trägt was frau noch letzte Woche getragen hat, dann wurde sie einfach aus der Gruppe ausgeschlossen und wurde vorerst auch nicht wieder aufgenommen.
Und über die Jungs kann man nicht viel sagen. Sie schleimen sich alle bei Kim ein.
Kim ist so ne Sache für sich. Sie ist die Vorsitzende des wohl größten Fan-Clubs von ganz Esslingen.
„Princess Kim“, so nennen sie ihren Club. Die Mitglieder sind ausschließlich dazu verpflichtet Kim zu dienen und zu beschützen.
Es gibt auch Gerüchte, dass sogar mehr Jungs als Mädchen in diesem Club sind.
Und das oberste Gebot für Jungs lautet:
„Keiner darf sich an Kim ranmachen, denn Kim muss den Jungen selbst dazu auffordern ihr Freund zu werden.“
Und Kim hatte schon viele Freunde gehabt. Sie wechselt ihre Freunde so oft, wie ich meine Socken.
Auch eines der Gebote lautet:
„Hannah (das bin ich), so oft es nur möglich ist, mich auf irgendeine weise bloßzustellen!“
Wieso? Fragt ihr euch?
Weil Kim mich hasst. Weil ich ihr Angebot, ein Clubmitglied zu werden, abgelehnt habe.
Ich habe ihr gesagt, dass ich keine Zeit für so einen Schwachsinn habe.
Das hat ihr natürlich nicht gefallen.
Verdammt! Warum muss ich hier sitzen und mich quälen lassen – von einer Lehrerin, deren Sprechtempo so langsam ist, dass sie damit sogar eine Schnecke gefoltert hätte und von einem Minutenzeiger, auf der Uhr, der wie fest geklebt an einer stelle blieb und sich kein Stück von der Stelle bewegte?
Vorwurfsvoll blicke ich die verdammte Uhr an.
„Hannah? Wie lautet das Ergebnis von Aufgabe 10?“ Frau Ethma steht vor mir und schaut mich erwartungsvoll an.
„Tut mir leid. Die habe ich noch nicht gelöst!“
Sofort fängt Kim’s Fan-Club an, hinter meinem Rücken, zu Tuscheln.
„Kein Wunder, dass unser Würmchen, die Aufgaben nicht lösen konnte! Sie musste doch erst mal in ihren Schlauenbüchern nachschlagen wie man ein Mathebuch richtig öffnet!“
Glücklicherweise klingelte es in diesem Moment und Kim’s „toller“ Komentar ging im Lärm von einpackenden Schülern unter!
Der Mist den man baut,
ist der Dünger,
der einem ermöglicht über
sich selbst
hinauszuwachsen